Eierragout Einfaches DDR Gericht – klingt das nicht nach einer kulinarischen Zeitreise? Lasst uns gemeinsam in die Vergangenheit eintauchen und ein Gericht wiederentdecken, das in der DDR-Küche seinen festen Platz hatte. Vergesst komplizierte Menüs und stundenlange Vorbereitungen, denn dieses Rezept ist der Inbegriff von Einfachheit und Genuss!
Dieses Gericht ist mehr als nur ein Rezept; es ist ein Stück Geschichte. In Zeiten, in denen Zutaten knapp waren, bewiesen die Menschen Kreativität und zauberten aus wenigen, einfachen Zutaten köstliche Mahlzeiten. Eierragout war ein solches Gericht – nahrhaft, sättigend und unglaublich lecker. Es war ein beliebtes Mittagessen in Familien und Kantinen gleichermaßen.
Warum ist dieses Gericht so beliebt? Nun, zum einen ist da der unschlagbare Geschmack. Die cremige Soße, die zarten Eier und die leichte Würze ergeben eine perfekte Harmonie. Zum anderen ist es die unkomplizierte Zubereitung. Selbst Kochanfänger können dieses Gericht problemlos zubereiten. Und nicht zu vergessen: Es ist eine wunderbare Möglichkeit, übrig gebliebene Eier zu verwerten. Es ist ein Gericht, das Wärme und Geborgenheit vermittelt – ein echtes Soulfood!
Also, seid ihr bereit, euch von diesem einfachen, aber dennoch raffinierten Gericht verzaubern zu lassen? Dann lasst uns loslegen und gemeinsam ein Stück DDR-Geschichte auf den Teller bringen!
Ingredients:
- 6 hartgekochte Eier
- 50g Butter
- 50g Mehl
- 500ml Milch
- 1/2 TL Muskatnuss, frisch gerieben
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- Frische Petersilie, gehackt (zum Garnieren)
- Optional: Ein Schuss Zitronensaft
- Optional: Eine Prise Zucker
Zubereitung:
- Eier vorbereiten: Die hartgekochten Eier schälen und in Scheiben oder Würfel schneiden. Die Größe der Stücke hängt von Deiner persönlichen Vorliebe ab. Ich mag es, wenn sie nicht zu klein sind, damit man sie im Ragout noch gut schmecken kann. Stell die Eier beiseite.
- Mehlschwitze zubereiten: In einem mittelgroßen Topf die Butter bei mittlerer Hitze schmelzen. Achte darauf, dass die Butter nicht braun wird, sonst schmeckt die Mehlschwitze bitter.
- Mehl hinzufügen: Sobald die Butter geschmolzen ist, das Mehl auf einmal hinzufügen. Mit einem Schneebesen sofort kräftig rühren, damit sich Butter und Mehl gut verbinden und keine Klümpchen entstehen.
- Mehlschwitze anschwitzen: Die Mehl-Butter-Mischung, auch Mehlschwitze genannt, unter ständigem Rühren etwa 2-3 Minuten anschwitzen. Sie sollte leicht hellgelb werden und einen nussigen Duft verströmen. Das Anschwitzen ist wichtig, um den Mehlgeschmack zu verlieren.
- Mit Milch ablöschen: Nun die Milch langsam unter ständigem Rühren mit dem Schneebesen in die Mehlschwitze gießen. Am besten zuerst nur einen kleinen Schuss Milch hinzufügen und gut verrühren, bis eine glatte Paste entsteht. Dann nach und nach die restliche Milch hinzufügen, immer weiter rühren, um Klümpchenbildung zu vermeiden.
- Soße köcheln lassen: Die Soße unter ständigem Rühren zum Kochen bringen. Sobald sie kocht, die Hitze reduzieren und die Soße unter gelegentlichem Rühren etwa 5-7 Minuten köcheln lassen, bis sie eindickt und eine cremige Konsistenz erreicht hat. Das Rühren ist wichtig, damit die Soße nicht am Topfboden anbrennt.
- Würzen: Die Soße mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Die Muskatnuss gibt dem Eierragout eine besondere Note. Abschmecken und gegebenenfalls noch etwas Salz, Pfeffer oder Muskatnuss hinzufügen.
- Eier hinzufügen: Die geschnittenen Eier vorsichtig in die Soße geben und unterrühren. Achte darauf, die Eier nicht zu zerdrücken.
- Eierragout erwärmen: Das Eierragout bei niedriger Hitze etwa 2-3 Minuten erwärmen, bis die Eier heiß sind. Es sollte nicht mehr kochen, da die Eier sonst trocken werden können.
- Abschmecken und verfeinern (optional): Wenn Du magst, kannst Du das Eierragout mit einem Schuss Zitronensaft und einer Prise Zucker abschmecken. Der Zitronensaft gibt dem Ragout eine frische Note, der Zucker gleicht die Säure aus.
- Servieren: Das Eierragout mit frischer, gehackter Petersilie garnieren und heiß servieren.
Serviervorschläge:
Eierragout ist ein vielseitiges Gericht, das auf verschiedene Arten serviert werden kann. Hier sind ein paar Ideen:
- Klassisch mit Kartoffeln: Die klassische Variante ist, das Eierragout mit Salzkartoffeln oder Kartoffelbrei zu servieren. Die Kartoffeln saugen die leckere Soße auf und passen perfekt zum Geschmack der Eier.
- Mit Reis: Auch Reis ist eine gute Beilage zum Eierragout. Am besten eignet sich Langkornreis oder Basmatireis.
- Auf Toast: Für ein schnelles und einfaches Mittagessen oder Abendessen kannst Du das Eierragout auf geröstetem Toast servieren.
- Als Füllung für Pasteten: Eierragout eignet sich auch hervorragend als Füllung für Pasteten oder Blätterteigtaschen.
- Zu Spargel: In der Spargelzeit ist Eierragout eine leckere Beilage zu Spargel.
Tipps und Tricks:
- Eier richtig kochen: Für hartgekochte Eier die Eier in kaltem Wasser aufsetzen und zum Kochen bringen. Sobald das Wasser kocht, die Hitze reduzieren und die Eier 8-10 Minuten köcheln lassen. Anschließend die Eier sofort in kaltem Wasser abschrecken, um das Schälen zu erleichtern.
- Klümpchen vermeiden: Um Klümpchenbildung in der Soße zu vermeiden, ist es wichtig, die Milch langsam unter ständigem Rühren in die Mehlschwitze zu gießen. Wenn doch Klümpchen entstehen, kannst Du die Soße durch ein feines Sieb passieren.
- Soße andicken: Wenn die Soße zu dünn ist, kannst Du sie mit etwas angerührtem Mehl oder Speisestärke andicken. Dazu einfach einen Teelöffel Mehl oder Speisestärke mit etwas kaltem Wasser verrühren und unter Rühren in die kochende Soße geben.
- Soße verdünnen: Wenn die Soße zu dick ist, kannst Du sie mit etwas Milch oder Wasser verdünnen.
- Variationen: Du kannst das Eierragout nach Belieben variieren. Füge zum Beispiel Champignons, Erbsen oder Karotten hinzu. Auch Speckwürfel oder Schinkenstreifen passen gut zum Eierragout.
- Reste aufbewahren: Reste des Eierragouts können im Kühlschrank aufbewahrt werden. Vor dem Servieren gut durcherhitzen.
Weitere Hinweise:
Dieses Rezept ist eine einfache und schnelle Variante des klassischen Eierragouts. Es ist perfekt für ein schnelles Mittagessen oder Abendessen, wenn es mal schnell gehen muss. Das Rezept ist auch sehr variabel und kann nach Belieben angepasst werden. Probiere es aus und lass es Dir schmecken!
Die Geschichte des Eierragouts:
Eierragout ist ein Gericht mit langer Tradition, das in vielen verschiedenen Varianten zubereitet wird. Es war besonders in der DDR ein beliebtes und preiswertes Gericht, das oft in Kantinen und Familien auf den Tisch kam. Die Einfachheit der Zubereitung und die wenigen Zutaten machten es zu einem idealen Gericht für den Alltag.
Warum dieses Rezept funktioniert:
Dieses Rezept funktioniert, weil es auf bewährten Techniken basiert und die Zutaten perfekt aufeinander abgestimmt sind. Die Mehlschwitze sorgt für eine cremige Soße, die Muskatnuss verleiht dem Ragout eine besondere Note und die Eier machen es zu einem sättigenden Gericht. Die optionalen Zutaten wie Zitronensaft und Zucker runden den Geschmack ab und machen das Eierragout zu einem unvergesslichen Geschmackserlebnis.
Guten Appetit!
Fazit:
Also, lasst uns ehrlich sein, wer hätte gedacht, dass ein so einfaches Gericht wie dieses Eierragout so viel Freude bereiten kann? Ich bin wirklich begeistert, wie gut es geworden ist, und ich bin mir sicher, ihr werdet es auch sein! Es ist nicht nur ein Stück kulinarische Nostalgie, sondern auch ein Beweis dafür, dass man mit wenigen Zutaten und etwas Liebe etwas wirklich Köstliches zaubern kann.
Warum ihr dieses Rezept unbedingt ausprobieren müsst? Nun, erstens ist es unglaublich einfach zuzubereiten. Selbst wenn ihr keine erfahrenen Köche seid, werdet ihr dieses Gericht problemlos meistern. Zweitens ist es unglaublich vielseitig. Ihr könnt es als schnelles Mittagessen, als sättigendes Abendessen oder sogar als herzhaften Brunch servieren. Und drittens, und das ist vielleicht das Wichtigste, es schmeckt einfach fantastisch! Die cremige Sauce, die zarten Eier und die leichte Würze ergeben eine perfekte Harmonie, die euch garantiert begeistern wird.
Serviervorschläge und Variationen:
Das klassische Eierragout wird traditionell mit Salzkartoffeln serviert. Aber lasst eurer Kreativität freien Lauf! Wie wäre es mit Reis, Nudeln oder sogar Kartoffelbrei? Auch ein frischer Salat passt hervorragend dazu. Für eine etwas reichhaltigere Variante könnt ihr dem Ragout noch etwas Speck oder Schinken hinzufügen. Oder wie wäre es mit ein paar frischen Kräutern wie Petersilie oder Schnittlauch? Auch ein Schuss Weißwein in der Sauce kann dem Gericht eine besondere Note verleihen. Wenn ihr es etwas schärfer mögt, könnt ihr eine Prise Chili hinzufügen. Und für eine vegetarische Variante könnt ihr anstelle von Speck oder Schinken einfach ein paar Champignons oder anderes Gemüse verwenden. Die Möglichkeiten sind endlos!
Ich persönlich liebe es, mein Eierragout mit einem Spiegelei on top zu servieren. Das zusätzliche Eigelb macht das Gericht noch cremiger und intensiver im Geschmack. Außerdem sieht es einfach toll aus! Ein weiterer Tipp: Wenn ihr das Ragout vorbereiten möchtet, könnt ihr es problemlos im Kühlschrank aufbewahren und vor dem Servieren wieder aufwärmen. Es schmeckt sogar noch besser, wenn es etwas durchgezogen ist.
Also, worauf wartet ihr noch? Probiert dieses einfache und köstliche Rezept aus und lasst euch von dem Geschmack der Kindheit verzaubern! Ich bin wirklich gespannt, wie euch das Eierragout schmeckt. Teilt eure Erfahrungen, Fotos und Variationen gerne mit mir! Ich freue mich darauf, von euch zu hören und zu sehen, wie ihr dieses klassische DDR-Gericht interpretiert. Vergesst nicht, den Hashtag #EierragoutNostalgie zu verwenden, damit ich eure Kreationen finden kann. Viel Spaß beim Kochen und Genießen!
Ich bin mir sicher, dass dieses Eierragout auch in eurer Familie ein Hit wird. Es ist ein Gericht, das Jung und Alt gleichermaßen begeistert und das immer wieder gerne auf den Tisch kommt. Also, ran an die Töpfe und lasst uns gemeinsam ein Stück kulinarische Geschichte wieder aufleben lassen!
Eierragout Einfaches DDR Gericht: So gelingt das Rezept!
Ein cremiges und herzhaftes Eierragout in samtiger Mehlschwitze, verfeinert mit Muskatnuss und frischer Petersilie. Ein klassisches Gericht, schnell zubereitet und vielseitig servierbar.
Ingredients
- 6 hartgekochte Eier
- 50g Butter
- 50g Mehl
- 500ml Milch
- 1/2 TL Muskatnuss, frisch gerieben
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- Frische Petersilie, gehackt (zum Garnieren)
- Optional: Ein Schuss Zitronensaft
- Optional: Eine Prise Zucker
Instructions
- Eier vorbereiten: Die hartgekochten Eier schälen und in Scheiben oder Würfel schneiden. Beiseite stellen.
- Mehlschwitze zubereiten: In einem Topf die Butter bei mittlerer Hitze schmelzen.
- Mehl hinzufügen: Das Mehl auf einmal hinzufügen und mit einem Schneebesen kräftig rühren, bis sich Butter und Mehl gut verbinden.
- Mehlschwitze anschwitzen: Die Mehlschwitze unter ständigem Rühren etwa 2-3 Minuten anschwitzen, bis sie leicht hellgelb ist und nussig duftet.
- Mit Milch ablöschen: Die Milch langsam unter ständigem Rühren mit dem Schneebesen in die Mehlschwitze gießen. Zuerst nur einen kleinen Schuss Milch hinzufügen und gut verrühren, bis eine glatte Paste entsteht. Dann nach und nach die restliche Milch hinzufügen, immer weiter rühren, um Klümpchenbildung zu vermeiden.
- Soße köcheln lassen: Die Soße unter ständigem Rühren zum Kochen bringen. Sobald sie kocht, die Hitze reduzieren und die Soße unter gelegentlichem Rühren etwa 5-7 Minuten köcheln lassen, bis sie eindickt und eine cremige Konsistenz erreicht hat.
- Würzen: Die Soße mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Abschmecken und gegebenenfalls noch etwas Salz, Pfeffer oder Muskatnuss hinzufügen.
- Eier hinzufügen: Die geschnittenen Eier vorsichtig in die Soße geben und unterrühren.
- Eierragout erwärmen: Das Eierragout bei niedriger Hitze etwa 2-3 Minuten erwärmen, bis die Eier heiß sind. Es sollte nicht mehr kochen.
- Abschmecken und verfeinern (optional): Wenn Du magst, kannst Du das Eierragout mit einem Schuss Zitronensaft und einer Prise Zucker abschmecken.
- Servieren: Das Eierragout mit frischer, gehackter Petersilie garnieren und heiß servieren.
Notes
- Klümpchen vermeiden: Um Klümpchenbildung in der Soße zu vermeiden, ist es wichtig, die Milch langsam unter ständigem Rühren in die Mehlschwitze zu gießen. Wenn doch Klümpchen entstehen, kannst Du die Soße durch ein feines Sieb passieren.
- Soße andicken: Wenn die Soße zu dünn ist, kannst Du sie mit etwas angerührtem Mehl oder Speisestärke andicken. Dazu einfach einen Teelöffel Mehl oder Speisestärke mit etwas kaltem Wasser verrühren und unter Rühren in die kochende Soße geben.
- Soße verdünnen: Wenn die Soße zu dick ist, kannst Du sie mit etwas Milch oder Wasser verdünnen.
- Variationen: Du kannst das Eierragout nach Belieben variieren. Füge zum Beispiel Champignons, Erbsen oder Karotten hinzu. Auch Speckwürfel oder Schinkenstreifen passen gut zum Eierragout.
- Reste aufbewahren: Reste des Eierragouts können im Kühlschrank aufbewahrt werden. Vor dem Servieren gut durcherhitzen.