Käsekuchen Quark Joghurt backen – allein der Gedanke daran lässt einem das Wasser im Munde zusammenlaufen, oder? Stell dir vor: Ein cremig-leichter Käsekuchen, der auf der Zunge zergeht, mit einer subtilen Säure, die perfekt mit der Süße harmoniert. Klingt verlockend, nicht wahr? Dieser Käsekuchen ist nicht nur ein Dessert, sondern ein Stück Geborgenheit, ein Hauch von Kindheitserinnerungen und ein Garant für strahlende Gesichter.
Der Käsekuchen, in seinen unzähligen Variationen, hat eine lange und reiche Geschichte. Schon die alten Römer kannten eine Art Käsekuchen, und im Laufe der Jahrhunderte hat sich das Rezept in verschiedenen Kulturen weiterentwickelt. Unser Rezept kombiniert die traditionelle Käsekuchenbasis mit der Frische von Quark und der leichten Säure von Joghurt. Das Ergebnis ist ein Käsekuchen, der nicht zu schwer ist und trotzdem unglaublich befriedigend schmeckt.
Warum lieben wir Käsekuchen so sehr? Vielleicht ist es die cremige Textur, die uns so verwöhnt. Oder die perfekte Balance zwischen Süße und Säure, die unseren Gaumen kitzelt. Oder vielleicht ist es einfach die Tatsache, dass ein Stück Käsekuchen uns ein Gefühl von Glück und Zufriedenheit schenkt. Und mit diesem Rezept, um Käsekuchen Quark Joghurt backen zu können, wird es noch einfacher, dieses Glück selbst zu kreieren. Er ist relativ einfach zuzubereiten, benötigt keine ausgefallenen Zutaten und ist somit perfekt für den Sonntagskaffee oder als krönender Abschluss eines gelungenen Abendessens. Lass uns gemeinsam in die Welt des Käsekuchens eintauchen und ein Meisterwerk zaubern!
Ingredients:
- Für den Boden:
- 250g Butterkekse
- 120g geschmolzene Butter
- 50g Zucker
- 1 Prise Salz
- Für die Füllung:
- 750g Quark (20% Fett)
- 250g Joghurt (3,5% Fett)
- 200g Zucker
- 4 Eier (Größe M)
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 50g Speisestärke
- Abrieb einer halben Bio-Zitrone (optional)
- 1 Schuss Zitronensaft (optional)
- Optional für den Belag:
- 200g Saure Sahne
- 2 EL Zucker
- 1 TL Vanilleextrakt
Zubereitung:
Der Keksboden:
- Kekse zerkleinern: Zuerst musst du die Butterkekse fein zerkleinern. Das geht am besten mit einem Mixer oder einer Küchenmaschine. Wenn du keine hast, kannst du die Kekse auch in einen Gefrierbeutel geben und mit einem Nudelholz zerbröseln. Achte darauf, dass keine zu großen Stücke übrig bleiben, damit der Boden später schön gleichmäßig wird.
- Butter schmelzen: Schmelze die Butter in einem kleinen Topf oder in der Mikrowelle. Lass sie nicht kochen, sondern nur gerade so schmelzen.
- Mischen: Gib die zerbröselten Kekse in eine Schüssel und füge den Zucker und die Prise Salz hinzu. Vermische alles gut. Gieße dann die geschmolzene Butter darüber und verrühre alles, bis die Keksbrösel vollständig mit der Butter getränkt sind. Die Mischung sollte sich anfühlen wie feuchter Sand.
- In die Form geben: Nimm eine Springform (26 cm Durchmesser) und fette sie leicht ein. Du kannst den Boden der Form auch mit Backpapier auslegen, damit sich der Kuchen später leichter lösen lässt. Gib die Keksbröselmischung in die Form und verteile sie gleichmäßig. Drücke die Brösel mit dem Boden eines Glases oder einem Löffel fest an, sodass ein kompakter Boden entsteht.
- Kühlen: Stelle die Springform mit dem Keksboden für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank. Dadurch wird der Boden fester und behält beim Backen seine Form.
Die Quark-Joghurt-Füllung:
- Quark und Joghurt vorbereiten: Gib den Quark und den Joghurt in eine große Schüssel. Achte darauf, dass beide Zutaten Zimmertemperatur haben, damit sie sich besser vermischen lassen und die Füllung später schön cremig wird.
- Zucker und Vanillezucker hinzufügen: Füge den Zucker und den Vanillezucker hinzu. Verrühre alles mit einem Schneebesen oder einem Handrührgerät, bis sich der Zucker aufgelöst hat.
- Eier einrühren: Gib die Eier einzeln in die Schüssel und verrühre sie jeweils gut, bevor du das nächste Ei hinzufügst. Achte darauf, dass du nicht zu lange rührst, da die Füllung sonst zu viel Luft zieht und beim Backen zusammenfallen könnte.
- Speisestärke hinzufügen: Gib die Speisestärke in die Schüssel und verrühre sie vorsichtig, bis keine Klümpchen mehr vorhanden sind. Die Speisestärke sorgt dafür, dass die Füllung später schön fest wird.
- Aromatisieren (optional): Wenn du möchtest, kannst du jetzt noch den Abrieb einer halben Bio-Zitrone und einen Schuss Zitronensaft hinzufügen. Das gibt dem Käsekuchen eine frische Note.
Backen des Käsekuchens:
- Ofen vorheizen: Heize den Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vor.
- Füllung auf den Boden geben: Nimm die Springform mit dem Keksboden aus dem Kühlschrank und gieße die Quark-Joghurt-Füllung darauf. Verteile die Füllung gleichmäßig.
- Backen: Stelle die Springform in den vorgeheizten Ofen und backe den Käsekuchen für ca. 60-75 Minuten. Die Backzeit kann je nach Ofen variieren. Der Käsekuchen ist fertig, wenn er leicht gebräunt ist und die Füllung fest, aber noch leicht wackelig ist.
- Stäbchenprobe: Um sicherzugehen, dass der Käsekuchen durchgebacken ist, kannst du eine Stäbchenprobe machen. Stecke ein Holzstäbchen in die Mitte des Kuchens. Wenn beim Herausziehen kein Teig mehr daran kleben bleibt, ist der Kuchen fertig.
- Abkühlen lassen: Schalte den Ofen aus und öffne die Ofentür einen Spalt. Lass den Käsekuchen im Ofen langsam abkühlen. Dadurch vermeidest du, dass er zusammenfällt.
- Kühlen: Nimm den Käsekuchen aus dem Ofen und lasse ihn vollständig abkühlen. Stelle ihn dann für mindestens 4 Stunden, besser noch über Nacht, in den Kühlschrank. Dadurch wird die Füllung richtig fest und der Kuchen schmeckt noch besser.
Optional: Belag zubereiten:
- Saure Sahne verrühren: Verrühre die Saure Sahne mit dem Zucker und dem Vanilleextrakt in einer kleinen Schüssel.
- Auf den Kuchen geben: Verteile die Saure Sahne-Mischung gleichmäßig auf dem abgekühlten Käsekuchen.
- Kurz backen (optional): Wenn du möchtest, kannst du den Käsekuchen mit dem Belag noch einmal für 5-10 Minuten bei 180°C Oberhitze backen, bis der Belag leicht gebräunt ist. Aber Achtung, er kann auch schnell verbrennen!
- Kühlen: Lasse den Käsekuchen mit dem Belag vollständig abkühlen und stelle ihn dann für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank.
Servieren:
- Aus der Form lösen: Löse den Käsekuchen vorsichtig aus der Springform. Fahre dazu mit einem Messer am Rand entlang, um ihn von der Form zu lösen.
- Anrichten: Schneide den Käsekuchen in Stücke und richte sie auf Tellern an.
- Dekorieren (optional): Du kannst den Käsekuchen mit frischen Früchten, Puderzucker oder Schokoladenraspeln dekorieren.
- Genießen: Serviere den Käsekuchen gekühlt und genieße ihn!
Tipps und Tricks:
- Für einen besonders cremigen Käsekuchen: Verwende Quark mit einem höheren Fettgehalt (z.B. 40%).
- Um Risse zu vermeiden: Backe den Käsekuchen bei niedriger Temperatur (160°C) und stelle eine Schale mit Wasser in den Ofen. Der Dampf verhindert, dass der Kuchen austrocknet und reißt.
- Wenn der Käsekuchen zu dunkel wird: Decke ihn während des Backens mit Alufolie ab.
- Für eine glutenfreie Variante: Verwende glutenfreie Kekse für den Boden.
- Variationen: Du kannst den Käsekuchen mit verschiedenen Früchten, Schokolade oder Nüssen verfeinern.
Fazit:
Also, da haben wir’s! Ich hoffe, ich konnte euch mit diesem Rezept für einen unglaublich cremigen und saftigen Käsekuchen mit Quark und Joghurt begeistern. Ich bin wirklich überzeugt, dass dieser Kuchen ein absolutes Muss für jeden Käsekuchen-Liebhaber ist. Warum? Weil er so viel mehr ist als nur ein einfacher Käsekuchen. Die Kombination aus Quark und Joghurt macht ihn unglaublich leicht und fluffig, während er gleichzeitig eine angenehme Säure hat, die perfekt mit der Süße harmoniert. Er ist nicht zu schwer, nicht zu süß, einfach genau richtig!
Dieser Käsekuchen ist wirklich ein Allrounder. Er eignet sich perfekt für den Sonntagskaffee mit der Familie, als krönender Abschluss eines festlichen Dinners oder einfach nur so, wenn man Lust auf etwas Süßes hat. Und das Beste daran: Er ist so einfach zuzubereiten, dass selbst Backanfänger ihn problemlos hinbekommen. Keine komplizierten Techniken, keine exotischen Zutaten, nur pure, ehrliche Backfreude.
Serviervorschläge und Variationen:
Ihr könnt den Käsekuchen pur genießen, er schmeckt aber auch fantastisch mit frischen Früchten wie Erdbeeren, Himbeeren oder Blaubeeren. Ein Klecks Schlagsahne oder ein Löffel Vanilleeis runden das Geschmackserlebnis perfekt ab. Wer es etwas ausgefallener mag, kann den Kuchen mit einem Fruchtspiegel aus pürierten Beeren oder einer Schokoladensauce verzieren.
Auch bei der Zubereitung gibt es viele Möglichkeiten, den Kuchen nach eurem Geschmack anzupassen. Ihr könnt zum Beispiel etwas Zitronen- oder Orangenschale in den Teig geben, um ihm eine frische Note zu verleihen. Oder ihr fügt ein paar Rosinen oder Mandeln hinzu, um ihn etwas knuspriger zu machen. Wer es schokoladig mag, kann etwas Kakaopulver in den Teig rühren oder Schokoladenstückchen hinzufügen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!
Warum ihr diesen Käsekuchen unbedingt backen solltet:
Dieser Käsekuchen Quark Joghurt backen ist mehr als nur ein Rezept, es ist ein Versprechen für Genuss. Er ist:
- Unwiderstehlich cremig: Die Kombination aus Quark und Joghurt sorgt für eine unvergleichliche Textur.
- Einfach zuzubereiten: Auch Backanfänger können diesen Kuchen problemlos meistern.
- Vielseitig: Passt ihn eurem Geschmack an und variiert die Zutaten nach Lust und Laune.
- Der perfekte Kuchen für jeden Anlass: Ob Geburtstag, Familienfeier oder einfach nur so, dieser Kuchen kommt immer gut an.
Ich bin wirklich gespannt, wie euch dieser Käsekuchen schmeckt! Probiert das Rezept unbedingt aus und lasst mich wissen, wie es euch gelungen ist. Teilt eure Erfahrungen, eure Variationen und eure Fotos mit mir. Ich freue mich darauf, von euch zu hören! Und wer weiß, vielleicht inspiriert ihr mich ja auch zu neuen Rezepten. Also, ran an den Ofen und viel Spaß beim Käsekuchen Quark Joghurt backen!
Ich bin mir sicher, dass dieser Kuchen bald zu einem echten Lieblingsrezept in eurer Familie wird. Guten Appetit!
Käsekuchen Quark Joghurt backen: Das einfache Rezept für zu Hause
Ein klassischer Käsekuchen mit knusprigem Keksboden und cremiger Quark-Joghurt-Füllung. Optional mit einem leichten Sauerrahm-Belag verfeinert.
Ingredients
- 250g Butterkekse
- 120g geschmolzene Butter
- 50g Zucker
- 1 Prise Salz
- 750g Quark (20% Fett)
- 250g Joghurt (3,5% Fett)
- 200g Zucker
- 4 Eier (Größe M)
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 50g Speisestärke
- Abrieb einer halben Bio-Zitrone (optional)
- 1 Schuss Zitronensaft (optional)
- 200g Saure Sahne
- 2 EL Zucker
- 1 TL Vanilleextrakt
Instructions
- Keksboden zubereiten: Butterkekse fein zerbröseln. Geschmolzene Butter, Zucker und Salz hinzufügen und vermischen. In eine Springform (26 cm) geben, festdrücken und 30 Minuten kühlen.
- Quark-Joghurt-Füllung zubereiten: Quark, Joghurt, Zucker und Vanillezucker verrühren. Eier einzeln einrühren. Speisestärke vorsichtig unterrühren. Optional Zitronenabrieb und -saft hinzufügen.
- Käsekuchen backen: Ofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Füllung auf den Keksboden geben und 60-75 Minuten backen, bis er leicht gebräunt ist und die Füllung fest, aber noch leicht wackelig ist.
- Abkühlen lassen: Ofen ausschalten, Tür einen Spalt öffnen und den Kuchen im Ofen abkühlen lassen. Anschließend vollständig abkühlen und mindestens 4 Stunden, besser über Nacht, im Kühlschrank kühlen.
- Optionalen Belag zubereiten: Saure Sahne, Zucker und Vanilleextrakt verrühren. Auf den abgekühlten Kuchen geben. Optional kurz bei 180°C Oberhitze backen, bis der Belag leicht gebräunt ist. Abkühlen lassen und mindestens 1 Stunde kühlen.
- Servieren: Kuchen aus der Form lösen, in Stücke schneiden und nach Belieben dekorieren. Gekühlt genießen.
Notes
- Für einen besonders cremigen Käsekuchen Quark mit höherem Fettgehalt verwenden.
- Um Risse zu vermeiden, bei niedriger Temperatur backen und eine Schale mit Wasser in den Ofen stellen.
- Wenn der Kuchen zu dunkel wird, mit Alufolie abdecken.
- Für eine glutenfreie Variante glutenfreie Kekse verwenden.
- Variationen: Mit Früchten, Schokolade oder Nüssen verfeinern.