Zimtschneckenkuchen Vanilleglasur: Das ultimative Rezept für Genießer

Zimtschneckenkuchen mit Vanilleglasur – allein der Name lässt einem doch schon das Wasser im Munde zusammenlaufen, oder? Stell dir vor: ein saftiger, fluffiger Kuchen, der die warmen, würzigen Aromen von Zimt und Zucker in sich vereint, gekrönt von einer cremigen, süßen Vanilleglasur. Klingt himmlisch, nicht wahr?

Zimtschnecken, die kleinen, gerollten Köstlichkeiten, haben eine lange Tradition, besonders in Skandinavien, wo sie als “Kanelbullar” bekannt sind. Sie sind ein fester Bestandteil der “Fika”, der schwedischen Kaffeepause, und werden oft mit Familie und Freunden geteilt. Ich habe mir gedacht, warum nicht diese geliebten Aromen in einen Kuchen verwandeln? So entstand die Idee für diesen unwiderstehlichen Zimtschneckenkuchen mit Vanilleglasur.

Was macht diesen Kuchen so besonders? Es ist die perfekte Kombination aus Texturen und Geschmäckern. Der Kuchen selbst ist unglaublich weich und saftig, dank der Zugabe von Joghurt oder Buttermilch. Die Zimt-Zucker-Füllung sorgt für eine angenehme Süße und eine leicht karamellisierte Note. Und die Vanilleglasur? Sie ist das i-Tüpfelchen, das dem Kuchen eine zusätzliche Cremigkeit und einen Hauch von Vanille verleiht. Außerdem ist dieser Zimtschneckenkuchen mit Vanilleglasur überraschend einfach zuzubereiten, perfekt also für einen gemütlichen Sonntagnachmittag oder als beeindruckendes Dessert für Gäste. Lass uns gemeinsam in die Küche gehen und diesen Kuchenzauber erschaffen!

Ingredients:

• Für den Teig:
• 500g Mehl (Type 550)
• 1 Päckchen Trockenhefe (oder 21g frische Hefe)
• 80g Zucker
• 1 Prise Salz
• 250ml lauwarme Milch
• 80g zerlassene Butter, abgekühlt
• 1 Ei (Größe M)
• Für die Füllung:
• 100g weiche Butter
• 150g brauner Zucker
• 3 EL Zimt, gemahlen
• Für das Vanilleglasur:
• 200g Puderzucker, gesiebt
• 3-4 EL Milch
• 1 TL Vanilleextrakt

Zubereitung des Teigs:

1. Hefe aktivieren (bei Verwendung von frischer Hefe): Wenn du frische Hefe verwendest, bröckle sie in eine kleine Schüssel. Gib einen Teelöffel Zucker und ein paar Esslöffel der lauwarmen Milch hinzu. Verrühre alles, bis sich die Hefe aufgelöst hat. Lasse die Mischung etwa 10-15 Minuten an einem warmen Ort stehen, bis sie schäumt. Bei Trockenhefe kannst du diesen Schritt überspringen und die Hefe direkt mit den trockenen Zutaten vermischen.
2. Trockene Zutaten mischen: In einer großen Schüssel das Mehl, den Zucker, das Salz und die Trockenhefe (oder die aktivierte Hefe) vermischen.
3. Flüssige Zutaten hinzufügen: Die lauwarme Milch, die zerlassene Butter und das Ei zu den trockenen Zutaten geben.
4. Teig kneten: Mit einem Handrührgerät mit Knethaken oder einer Küchenmaschine den Teig etwa 5-7 Minuten lang kneten, bis er glatt und elastisch ist. Der Teig sollte sich vom Schüsselrand lösen. Wenn der Teig zu klebrig ist, gib löffelweise etwas mehr Mehl hinzu. Wenn er zu trocken ist, etwas mehr Milch.
5. Teig gehen lassen: Den Teig zu einer Kugel formen und in eine leicht geölte Schüssel legen. Mit einem sauberen Küchentuch abdecken und an einem warmen Ort etwa 1-1,5 Stunden gehen lassen, bis er sich verdoppelt hat. Ich stelle meine Schüssel oft in den leicht angewärmten Ofen (nur kurz anwärmen und dann ausschalten!).

Zubereitung der Füllung:

1. Füllung vorbereiten: Während der Teig geht, die Füllung vorbereiten. In einer kleinen Schüssel die weiche Butter, den braunen Zucker und den Zimt gut miteinander verrühren, bis eine cremige Paste entsteht.

Zusammenbau und Backen:

1. Teig ausrollen: Den aufgegangenen Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einem großen Rechteck (ca. 30×40 cm) ausrollen.
2. Füllung verteilen: Die Zimt-Zucker-Butter-Mischung gleichmäßig auf dem ausgerollten Teig verteilen.
3. Aufrollen: Den Teig von der langen Seite her fest aufrollen.
4. Schneiden: Die Teigrolle in etwa 2-3 cm dicke Scheiben schneiden. Am besten geht das mit einem scharfen Messer oder mit einem Stück Zahnseide.
5. In die Form legen: Eine Springform (ca. 26 cm Durchmesser) mit Backpapier auslegen oder einfetten. Die Zimtschnecken dicht an dicht in die Springform legen.
6. Erneut gehen lassen: Die gefüllte Springform mit einem Küchentuch abdecken und nochmals etwa 30 Minuten gehen lassen.
7. Backen: Den Backofen auf 180°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Den Zimtschneckenkuchen im vorgeheizten Ofen etwa 30-35 Minuten backen, bis er goldbraun ist. Achte darauf, dass er nicht zu dunkel wird. Sollte er zu schnell bräunen, decke ihn mit Alufolie ab.
8. Abkühlen lassen: Den Kuchen nach dem Backen aus dem Ofen nehmen und in der Form etwas abkühlen lassen, bevor du ihn aus der Form löst.

Zubereitung des Vanilleglasurs:

1. Glasur anrühren: Während der Kuchen abkühlt, die Vanilleglasur zubereiten. In einer Schüssel den gesiebten Puderzucker mit 3 Esslöffeln Milch und dem Vanilleextrakt verrühren.
2. Konsistenz anpassen: Bei Bedarf noch etwas mehr Milch hinzufügen, bis die Glasur die gewünschte Konsistenz hat. Sie sollte dickflüssig, aber noch gießfähig sein.
3. Verteilen: Die Vanilleglasur gleichmäßig über den abgekühlten Zimtschneckenkuchen gießen.
4. Servieren: Den Zimtschneckenkuchen mit Vanilleglasur servieren und genießen! Er schmeckt warm oder kalt.

Tipps und Tricks:

• Hefe-Test: Um sicherzustellen, dass die Hefe aktiv ist, kannst du sie in einer kleinen Schüssel mit etwas Zucker und warmer Milch verrühren und 10-15 Minuten stehen lassen. Wenn sie schäumt, ist sie gut.
• Teig nicht überkneten: Überkneteter Teig kann zäh werden. Knete ihn nur so lange, bis er glatt und elastisch ist.
• Warmes Plätzchen zum Gehen: Ein warmer Ort hilft dem Teig, schneller aufzugehen. Du kannst den Teig in einen leicht angewärmten Ofen (nur kurz anwärmen und dann ausschalten!) oder in die Nähe einer Heizung stellen.
• Butter für die Füllung: Die Butter für die Füllung sollte wirklich weich sein, damit sie sich gut mit dem Zucker und Zimt vermischen lässt.
• Zahnseide-Trick: Um die Zimtschnecken sauber zu schneiden, verwende ein Stück Zahnseide. Lege die Zahnseide unter die Teigrolle und überkreuze sie oben, um die Rolle zu durchtrennen.
• Variationen: Du kannst die Füllung nach Belieben variieren. Füge gehackte Nüsse, Rosinen oder Schokoladenstückchen hinzu.
• Glasur-Alternativen: Anstelle der Vanilleglasur kannst du auch eine Frischkäseglasur oder eine einfache Puderzuckerglasur verwenden.
• Aufbewahrung: Der Zimtschneckenkuchen hält sich in einem luftdichten Behälter bei Raumtemperatur etwa 2-3 Tage.

Noch ein Tipp:

Wenn du den Kuchen am nächsten Tag aufwärmen möchtest, wickle ihn in Alufolie und erwärme ihn im Ofen bei niedriger Temperatur (ca. 150°C) für etwa 10-15 Minuten. So wird er wieder schön saftig!

Fazit:

Also, liebe Backfreunde, ich hoffe, ich konnte euch mit diesem Rezept für den Zimtschneckenkuchen mit Vanilleglasur so richtig Appetit machen! Ich bin wirklich überzeugt, dass dieser Kuchen ein absolutes Muss für eure nächste Kaffeetafel ist. Warum? Weil er einfach alles vereint, was das Herz begehrt: Die fluffige, saftige Konsistenz eines Kuchens, die wärmende Würze von Zimt und die süße, cremige Verführung einer Vanilleglasur. Es ist wie eine riesige, umarmende Zimtschnecke, die man mit Freunden und Familie teilen kann – und wer kann dazu schon Nein sagen?

Dieser Zimtschneckenkuchen ist mehr als nur ein Kuchen, er ist ein Erlebnis! Er ist perfekt für gemütliche Sonntagnachmittage, Geburtstage oder einfach nur, um sich selbst eine kleine Freude zu machen. Und das Beste daran? Er ist wirklich einfacher zuzubereiten, als man vielleicht denkt. Mit meiner Schritt-für-Schritt-Anleitung gelingt er garantiert jedem, auch Backanfängern. Versprochen!

Aber das ist noch nicht alles! Dieser Kuchen ist unglaublich vielseitig. Ihr könnt ihn warm oder kalt genießen, pur oder mit einer Kugel Vanilleeis. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Tasse heißem Kakao oder einem würzigen Chai Latte dazu? Einfach himmlisch! Und wenn ihr es noch etwas ausgefallener möchtet, könnt ihr die Vanilleglasur mit etwas Zitronensaft oder Orangenabrieb verfeinern. Das gibt dem Kuchen eine frische, fruchtige Note. Oder ihr streut vor dem Backen noch ein paar gehackte Nüsse oder Rosinen über den Teig. Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!

Hier noch ein paar Ideen für Variationen:

• Apfel-Zimt-Kuchen: Gebt einfach ein paar gewürfelte Äpfel in den Teig.
• Nuss-Zimt-Kuchen: Verwendet gemahlene Haselnüsse oder Mandeln im Teig und streut gehackte Nüsse über die Glasur.
• Schoko-Zimt-Kuchen: Fügt dem Teig etwas Kakaopulver hinzu und verziert den Kuchen mit Schokostreuseln.
• Karamell-Zimt-Kuchen: Beträufelt den Kuchen mit selbstgemachtem oder gekauftem Karamellsirup.

Ich bin schon so gespannt darauf, eure Kreationen zu sehen! Also, worauf wartet ihr noch? Schwingt den Schneebesen, heizt den Ofen vor und backt diesen fantastischen Zimtschneckenkuchen! Ich bin mir sicher, er wird euch und euren Lieben ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Und vergesst nicht, eure Erfahrungen mit mir zu teilen! Postet eure Fotos auf Social Media und taggt mich (@[DeinSocialMediaHandle]) oder hinterlasst einen Kommentar unter diesem Artikel. Ich freue mich darauf, von euch zu hören und eure Backkünste zu bewundern!

Lasst es euch schmecken und viel Spaß beim Backen!

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